PSYCHOTHERAPIE

Die Psychotherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Heilverfahren. In der Psychotherapie wird im Rahmen einer vertrauensvollen therapeutischen Beziehung an den Problemen gearbeitet, die der Klient (m/w/d) mitbringt, damit dieser seine Ziele nachhaltig selbst erreichen kann.

Grundlegend dafür ist eine sorgfältige Erkundung der Symptomatik, Lerngeschichte, Lebensumstände und Glaubenssätze des Klienten.
Menschen, die eine Psychotherapie in Anspruch nehmen, sollen (wieder) einen guten Zugang zu ihren Ressourcen und Stärken sowie zu ihren eigenen Motiven bekommen. Handlungsfähigkeit herzustellen, um ihr Leben selbstbestimmt, den eigenen Zielen und Werten entsprechend, lebendig zu gestalten.


Mein Therapieansatz umfasst folgende drei Hauptbereiche:

Die Beziehungsdynamik bezieht sich auf die Interaktion und Entwicklung zwischen zwei oder mehreren Personen, die in Beziehung zueinander stehen. Sie beschreibt die Art und Weise, wie beteiligte Personen miteinander umgehen, aber auch, wie sich die Beziehung im Laufe der Zeit zueinander verändert, häufig im Kontext Partnerschaft und Familie, Freundeskreis und Arbeitsumfeld. Bei Problemen im zwischenmenschlichen Miteinander begleite ich, damit eine passende, tragfähige Lösung gefunden werden kann.

 

In der Körperpsychotherapie arbeite ich mit Körperwahrnehmung einschließlich Atemarbeit und Bewegungsübungen inkl. Fascial-Stretch sowie Entspannungsverfahren. Denn unser Körper ist Ausgang und Grundlage unseres Lebens. Er bildet sich durch Vererbung und unsere individuelle Umgebung, durch das System, in das wir hineingeboren werden und durch das, was wir dort an gelebten und ungelebten Gefühlen vorfinden.
Bei dauerhaften physischen oder psychischen Schmerzen schalten wir einen Schutzmechanismus vor, so dass im Körper sogenannte Panzerungen entstehen. Durch Hineinspüren öffnen wir Kanäle und geben damit unserem Körper die Möglichkeit innere Prozesse (wieder) zu spüren und unseren Emotionen bewusst zu begegnen.

 

Die Sexualtherapie greift bei Problemen in der Sexualität in Verbindung mit bestehendem psychischen Leidensdruck für die einzelne Person oder auch in Partnerschaft. Es ist kein Tabuthema, denn auch die sexuelle Energie ist Teil der Lebensenergie.
In unserer Sexualität drückt sich oft unwillkürlich aus, was wir in unserem Bewusstsein nicht durchdringen und verarbeiten können. Gerade also in intimen Situation begegnen wir den eigenen inneren, unbewussten Konflikten/Themen. 
Die Arbeitsweise in diesem Bereich ist vorrangig differenzierungsbasiert (nach David Snarch). Aspekte aus anderen sexualtherapeutischen Methoden und Grundlagen (u.a. sensate focus nach Master und Johnson sowie Behandlungsansätze von Ulrich Clement) fliesen mit ein.


Ich bin davon überzeugt, dass die bedeutsamste Methode eines Therapeuten die eigene Bewusstheit ist.
Als Therapeutin bin ich eine achtsame und wertfrei Gesprächspartnerin, die in der Lage ist menschliche (widersprüchliche) Handlungsweisen nachzuvollziehen und mit Ihnen als Mensch empathisch in Resonanz zu treten.
Die eigene Wahrnehmung ist dann ein hilfreiches Instrument, wenn sie nicht mehr durch eigene Filter, wie z.B. Ängste, Projektionen und Übertragungen, getrübt ist.

Allgemeine Themen, die Sie beschäftigen, könnten sein:
Belastende Lebens- und/oder Familiensituation, Probleme in der Arbeit, Stress und dessen Auswirkungen, verschiedene Ängste und Überforderung, schlechter Schlaf in Qualität und/oder Quantität oder auch sonstige Umstände, u.a. Erlebnisse der Vergangenheit, mit denen Sie nur schwer zurecht kommen.

Themen in der Sexualität, welche zu psychischem Leidensdruck führen können:
Bezogen auf die Appetenz, welche sich in Mangel oder Unlust von sexuellem Verlangen, Aversion oder aber in gesteigertem Verlangen zeigt.


Erregungsstörungen, die sich durch Versagen genitaler Funktionen beim Mann sowie bei der Frau durch Störung der sexuellen Erregung inkl. Fehlen von Luprikation bemerkbar machen.

Des Weiteren kann es zu Hemmungen beim weiblichen sowie männlichen Orgasmus kommen, darunter psychogene Anorgasmie sowie Ejaculatio praecox und Ejaculatio retardata beim Mann.

Nichtorganische sexuelle Schmerzstörungen stellen sich geschlechterübergreifend im Sinne einer Dyspareunie und durch Vaginismus bei der Frau dar.

Ergänzend sind noch Störungen in Verbindung mit der sexuellen Entwicklung und Orientierung zu nennen.

Leistungs-, Versagens- und Verlustängste sowie Schamgefühl können aus diversen Erlebnissen oder Erfahrungen resultieren. 

  • in Bewegung, Kinderkunst
  • Facetten des Ichs, Darstellung