Mein
Therapieansatz ist geprägt durch die
Bereiche
SEXUALTHERAPIE,
BEZIEHUNGSDYNAMIK und
KÖRPERPSYCHOTHERAPIE
Die SEXUALTHERAPIE,
ist als eine Spezialisierung der
allgemeinen Psychotherapie zu verstehen, und befasst sich mit
der Behandlung sexueller Probleme.
In unserer Sexualität drückt sich oft unwillkürlich aus, was
wir in unserem Bewusstsein nicht durchdringen und verarbeiten
können.
Gerade also in intimen, sinnlichen Situation begegnen
wir den eigenen inneren, unbewussten
Konflikten/Themen/Anteilen.
Die Arbeitsweise in diesem Bereich ist vorrangig
differenzierungsbasiert (nach David Snarch). Aspekte aus
anderen sexualtherapeutischen Methoden und Grundlagen (u.a.
sensate focus nach Master und Johnson sowie Behandlungsansätze
von Ulrich Clement) fließen mit ein. Sexualität stellt
wohl die innigste Form von Begegnung dar - oft mit dem
Empfingen von Scham, Unsicherheit, Ängsten oder innerer
Distanz. Es werden unter anderem Probleme der
zwischenmenschlichen Kommunikation über den Körper
aufgegriffen.
Die bestehende Problematik löst psychischen
Leidensdruck oft gleichermaßen für die einzelne Person sowie
für den Partner in Lebensgemeinschaft aus.
Dieses intime Thema ist kein Tabuthema, denn auch die
sexuelle Energie ist Teil der Lebensenergie und daher
auch der ganzheitlichen Gesundheit
zutragend.
Sexualtherapieheißt nicht "mehr Sex", sondern bewusster,
ehrlicher und selbstbestimmt mit Sexualität
umzugehen.
Vielfältige Gründe können
Anlass dafür bieten, eine professionelle Sexualtherapie in
Anspruch zu nehmen, denn sexuelle Herausforderungen sind so
unterschiedlich wie die Menschen selbst. Viele sexuelle
Störungen sind psychischer Natur und daher behandelbar bzw.
transformierbar.
Ich biete einen geschützten Raum, in
dem offen über intime Themen gesprochen werden darf - ohne
Druck, ohne Bewertung, mit viel Respekt für Grenzen und
Bedürfnisse.
Die BEZIEHUNGSDYNAMIK bezieht
sich auf die Interaktion und Entwicklung zwischen zwei oder
mehreren Personen, die in Beziehung zueinander
stehen.
Sie beschreibt die Art und Weise,
wie beteiligte Personen miteinander umgehen,
aber auch, wie sich die Beziehung im Laufe der Zeit zueinander
verändert, häufig im Kontext Partnerschaft und
Familie (v.a. Patchwork), Freundeskreis und Arbeitsumfeld.
Konflikte sind gerade bei engen zwischenmenschlichen Beziehung
besonders belastend und können dazu führen, dass Nähe,
Vertrauen oder Leidenschaft verloren gehen.
Gemeinschaft bzw.
Zugehörigkeit hilft uns zufriedener zu leben, daher lohne es
sich Sozialkompetenzen zu erlernen und Handlungsmuster zu
durchbrechen.
In der KÖRPERPSYCHOTHERAPIE arbeite
ich mit Körperwahrnehmung einschließlich Atemarbeit und
Bewegungsübungen inkl. Fascial-Stretch sowie
Entspannungsverfahren.
Denn unser Körper ist Ausgang und
Grundlage unseres Lebens. Er bildet sich durch Vererbung und
unsere individuelle Umgebung, durch das System, in das wir
hineingeboren werden und durch das, was wir dort an gelebten
und ungelebten Gefühlen vorfinden. Der Körper spricht oft, bevor wir es in Worte
fassen können.
Durch Hineinspüren öffnen wir Kanäle und geben damit unserem
Körper die Möglichkeit innere Prozesse (wieder) zu
spüren und unseren Emotionen bewusst zu
begegnen.
Beziehungsdynamische und körperorientierte Ansätze
berühren unterschiedliche Ebenen - und genau
darin liegt die Kraft.
Sie ermöglichen ein tieferes Verstehen und Spüren, was einen
nachhaltigeren Veränderungsprozess fördert.
Wissen nebenbei: Zusätzlich zu den bekannten fünf Sinnen zählen noch der Temperatur- und Gleichgewichtssinn sowie das Körper- und Schmerzempfinden dazu.
Erweiternd besteht die Möglichkeit auf fundierte Begleitung bei: