Meine Therapiemethoden biete ich sowohl im EINZEL-Setting, als auch im PAAR-Setting an.
Mein Therapieansatz ist
vorrangig geprägt durch die Bereiche
BEZIEHUNGSDYNAMIK und
KÖRPERPSYCHOTHERAPIE.
Die BEZIEHUNGSDYNAMIK bezieht
sich auf die Interaktion und Entwicklung zwischen zwei oder
mehreren Personen, die in Beziehung zueinander
stehen.
Sie beschreibt die Art und Weise,
wie beteiligte Personen miteinander umgehen,
aber auch, wie sich die Beziehung im Laufe der Zeit zueinander
verändert, häufig im Kontext Partnerschaft und
Familie (v.a. Patchwork), Freundeskreis und
Arbeitsumfeld.
Bei Problemen und Krisen
im zwischenmenschlichen Miteinander begleite ich,
damit eine passende, tragfähige Lösung gefunden werden
kann.
Denn es gibt keine reibungslose
Beziehung und wir alle benötigt das Gefühl von
Verbundenheit.
Gemeinschaft bzw.
Zugehörigkeit hilft uns zufriedener zu leben.
In der
KÖRPERPSYCHOTHERAPIE arbeite
ich mit Körperwahrnehmung einschließlich Atemarbeit und
Bewegungsübungen inkl. Fascial-Stretch sowie
Entspannungsverfahren.
Denn unser Körper ist Ausgang und
Grundlage unseres Lebens. Er bildet sich durch Vererbung und
unsere individuelle Umgebung, durch das System, in das wir
hineingeboren werden und durch das, was wir dort an gelebten
und ungelebten Gefühlen vorfinden.
Bei dauerhaften physischen oder
psychischen Schmerzen schalten wir einen Schutzmechanismus vor,
so dass im Körper sogenannte Panzerungen
entstehen.
Der Körper spricht oft, bevor wir es in Worte fassen
können.
Durch Hineinspüren öffnen wir Kanäle und geben damit unserem
Körper die Möglichkeit innere Prozesse (wieder) zu
spüren und unseren Emotionen bewusst zu
begegnen.
All das, worüber wir nachdenken
oder auch wie mir selbst im Dialog mit uns sind,
spiegelt sich in unserem Gesicht, Körpersprache und
Ausstrahlung wieder.
Beziehungsdynamische und körperorientierte Ansätze
berühren unterschiedliche Ebenen - und genau
darin liegt die Kraft.
Sie ermöglichen ein tieferes Verstehen und Spüren, was einen
nachhaltigeren Veränderungsprozess fördert.
Zur Vervollständigung
meiner vorrangigen Therapiebereiche hier noch die
Darstellung der SEXUALTHERAPIE,
welche als eine Spezialisierung
der allgemeinen Psychotherapie zu verstehen ist und sich mit
der Behandlung sexueller Probleme befasst.
Es werden unter
anderem Probleme der zwischenmenschlichen Kommunikation über
den Körper aufgegriffen.
Die bestehende Problematik löst psychischen
Leidensdruck oft gleichermaßen für die einzelne Person sowie
für den Partner in Lebensgemeinschaft
aus.
Dieses intime Thema ist kein
Tabuthema, denn auch die sexuelle Energie ist Teil der
Lebensenergie und daher auch der ganzheitlichen Gesundheit
zutragend.
In unserer Sexualität drückt sich
oft unwillkürlich aus, was wir in unserem Bewusstsein nicht
durchdringen und verarbeiten können.
Gerade also in intimen, sinnlichen Situation begegnen
wir den eigenen inneren, unbewussten
Konflikten/Themen/Anteilen.
Die Arbeitsweise in diesem
Bereich ist vorrangig differenzierungsbasiert (nach David
Snarch). Aspekte aus anderen sexualtherapeutischen Methoden und
Grundlagen (u.a. sensate focus nach Master und Johnson sowie
Behandlungsansätze von Ulrich Clement) fließen mit ein.
Sexualität stellt wohl die innigste Form von Begegnung
dar - oft mit dem Empfingen von Scham, Unsicherheit, Ängsten
oder innerer Distanz.
Sexualtherapie schafft einen geschützten Raum, in dem offen
über intime Themen gesprochen werden darf - ohne Druck, ohne
Bewertung, mit viel Respekt für Grenzen und
Bedürfnisse.
Vielfältige weitere
Gründe können Anlass dafür bieten, eine professionelle
Sexualtherapie in Anspruch zu nehmen, denn sexuelle
Herausforderungen sind so unterschiedlich wie die Menschen
selbst.
Viele sexuelle Störungen sind psychischer Natur und
daher behandelbar bzw.
transformierbar.