SEXUALTHERAPIE

Sexualität wohl die innigste Form von Begegnung.
Zur Vervollständigung meiner vorrangigen Therapiebereiche hier noch die Darstellung der Sexualtherapie, welche eine Spezialisierung der allgemeinen Psychotherapie darstellt und sich mit der Behandlung sexueller Probleme befasst. Es
 werden unter anderem Probleme der zwischenmenschlichen Kommunikation über den Körper aufgegriffen.

Die bestehende Problematik löst psychischen Leidensdruck oft gleichermaßen für die einzelne Person sowie für den Partner in Lebensgemeinschaft aus. 

Dieses intime Thema ist kein Tabuthema, denn auch die sexuelle Energie ist Teil der Lebensenergie.

In unserer Sexualität drückt sich oft unwillkürlich aus, was wir in unserem Bewusstsein nicht durchdringen und verarbeiten können. Gerade also in intimen, sinnlichen Situation begegnen wir den eigenen inneren, unbewussten Konflikten/Themen/Anteilen. 
Die Arbeitsweise in diesem Bereich ist vorrangig differenzierungsbasiert (nach David Snarch). Aspekte aus anderen sexualtherapeutischen Methoden und Grundlagen (u.a. sensate focus nach Master und Johnson sowie Behandlungsansätze von Ulrich Clement) fließen mit ein.

Themen der Sexualität bei Frauen

    • Weibliche Orgasmusstörung / Anorgamsie
    • Schmerz-Penetrations-Störung - Dyspareunie (Schmerzen beim Geschlechtsverkehr) / Vaginismus (Scheidenkrampf)
    • Appetenzstörungen - Libidostörung / Mangel an sexuellem Verlangen / Unlust / Aversion / gesteigertes Verlangen / Hypersexualität (süchtige Sexualität)
    • Erregungsstörungen - Störung der sexuellen Erregung inkl. Fehlen von Luprikation
    • Leistungs-, Versagens- und Verlustängste / Schamgefühl
    • Verunsicherung / Verwirrung in Verbindung mit der sexuelle Entwicklung und Orientierung
    • Sexuelle Selbstbestimmung
    • emotional belastende Gewaltphantasien / sexualisierte Gewalterfahrung / grenzüberschreitende Erfahrungen

Themen der Sexualität bei Männern:

    • Männliche Erregungsstörungen /  Versagen genitaler Funktion
    • Schmerzstörungen - Dypareunie (Schmerzen während des Sexualaktes)
    • Appetenzsstörungen - Libidostörung / Mangel an sexuellem Verlangen / Unlust / Aversion / gesteigertes Verlangen / Hypersexualität (süchtige Sexualität)
    • Orgasmusstörungen - Ejaculatio praecox (vorzeitiger Samenerguss) / Ejaculatio retarda (verspäteter Samenerguss) / Anejakulation (ausbleibender Samenerguss)
    • Leistungs-, Versagens- und Verlustängste / Schamgefühl
    • Verunsicherung / Verwirrung in Verbindung mit der sexuelle Entwicklung und Orientierung
    • Sexuelle Selbstbestimmung
    • emotional belastende Gewaltphantasien / sexualisierte Gewalterfahrung / grenzüberschreitende Erfahrungen

Vielfältige weitere Gründe können Anlass dafür bieten, eine professionelle Sexualtherapie in Anspruch zu nehmen. 
Viele sexuelle Störungen sind psychischer Natur und daher behandelbar bzw. transformierbar. 
Hinweis: Vor Konsultation ist die Symptomatik durch einen entsprechenden Facharzt unbedingt abzuklären und eine organische Ursache auszuschließen. 

Gemeinsam können wir:
- Ursachen Ihrer Themen erkunden
- Wege finden, um Blockaden zu lösen
- Selbstakzeptanz, Kommunikation und Intimität fördern
- Klarheit und Verständnis für Ihre Bedürfnisse erlangen
- Verbindung zu sich selbst und/oder Ihrem Partner/Ihrer Partnerin stärken
- eine für Sie erfüllte und selbstbestimmte Sexualität erwirken

Schaffen Sie sich neue Räume voll Leidenschaft und Sinnlichkeit

  • Vielfalt - Leben
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